Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geheilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Die Ode an die Freude … von 1808!

Es ist vollbracht und alles offen! Bewerbungen sind eine besondere Angelegenheit für jeden Menschen … der sich künstlerisch beschäftigt. Es ist eine ganz besondere große Ehre … das ich meine Gedanken, meine Ideen und mein Kennen einem internationalen Publikum präsentieren darf. Mich der Kritik stellen darf … wenngleich ich meinen Platz für mich gefunden habe und ihn voller Freude genieße. Ich empfinde Freude und schätze mich überaus dankbar … diese Freude teilen zu dürfen. Mit der Welt teilen zu dürfen …

Die Ode an die Freude … habe ich meine Arbeit genannt … mit der ich mich für den Bayrischen Staatspreis bewerben durfte. Eine Freude war die Entwicklung der Idee … ebenso … wie die Umsetzung dessen … was sich in meiner Seele begründet hat. Die Ode an die Freude … diesen Titel habe ich voller Dankbarkeit gewählt … um die Großen der Vergangenheit … die meinen Leben begleitet und entscheidend geprägt haben … in Demut zu ehren … ist die Geschichte meines Lebens … erneut zum Leben erweckt auf eine schmeichelnde … schmückende und überaus wertvolle Weise!

Ich kann meine Freude kaum zum Ausdruck bringen … die ich empfunden habe … als ich dieses Schmuck-Ensemble habe durch meine Hände … an meinem Werktisch entstehen sehen … es wurde mit jedem Teilstrich klarer … besonderer.

Ich danke den Visionen … für ihre Entscheidung … meine Seele für ihre Entstehung zu erwählen …

Februar 03, 2020 — Kerstin Köglmeier